Filme

  • Historische Filme
  • Filme ab 1970
  • Interne Filme - Team Norddeich Radio
  • Damals aufgezeichnete Fernsehsendungen
  • Selbst erstellte Filme
  • Filme im Internet auf YouTube / Vimeo

Ton-Aufzeichnungen

  • Alarmzeichen und Notmeldung im Sprech- und Telegrafiefunk
  • Aufzeichnungen von Sprechfunk-Aussendungen
  • Aufzeichnungen von Telegrafiefunk-Aussendungen

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Historische Filme

Über alle Meere (1958, 11:42Min.)

Norddeich Radio (1960, 11:14Min.)

Alarmzeichen 2182 kHz (1966, 23:14Min.)

Filme ab 1970

M/S Schwabenstein

M/S Schwabenstein (1970, 9:32Min.)
Der Radiosender Europawelle Saar (Saarländischer Rundfunk) führt in der Sendung Urlaub mit Musik ein Seefunkgespräch mit der MS Schwabenstein über Norddeich Radio.
Die Schwabenstein war ein Stückgutfrachter der Friesenstein-Klasse der Reederei Norddeutscher Lloyd.
Gebaut bei der Werft Bremer Vulkan, war die Übergabe im Januar 1968.
1980 verlängert/verbreitert und umgebaut zum Semicontainerschiff.
1984 wurde sie an die Tilsamar Inc, Panama verkauft und fuhr dort als Karpathos, bevor sie 1987 an die Greek Regular Lines Special Shipping Co in Piräus weiterveräußert wurde. Ab dem 31. Mai 1995 wurde das Schiff in Alang abgebrochen. (Wikipedia)

Seenotrettungskreuzer Arwed Emminghaus

Seenotrettungskreuzer Arwed Emminghaus (11:18Min.)
Ein verstümmelter Notruf wird empfangen und löst eine Rettungsaktion aus.
Erst nachdem das Peilfunknetz Nordsee einen Notsender anpeilen kann, ist es möglich, die Suche auf ein Gebiet einzugrenzen.
Die Arwed Emminghaus war ein Seenotkreuzer (SK) der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Gebaut 1965 von der Schweers-Werft in Bardenfleth.
Heute ist der ehemalige Seenotkreuzer im SeenotRettungsMuseum Fehmarn – „Arwed Emminghaus“ ausgestellt. Siehe auch  https://seenotrettungsmuseum-fehmarn.de/

PAN PAN... an Alle - Suche und Rettung auf See

PAN... PAN... an Alle
Suche und Rettung auf See
Ein Film der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS).
Dieser Film zeigt die Suche nach einem Fischkutter und seiner Besatzung vor der deutschen Nordseeküste.
Dringlichkeitszeichen
anzuwenden bei sehr dringender Meldung über die Sicherheit eines See- oder Luftfahrzeugs oder einer Person.
Siehe auch: Informationen zum Seefunkdienst
„PAN PAN“ im Sprechfunk (gesprochen: pann pann)
XXX            im Telegrafiefunk
Die höhere/letzte Stufe ist das Notzeichen „MAYDAY“ bzw. "SOS".

Zwischen Masten und Deich (YouTube)

Zwei Kollegen in ihrem privaten und beruflichen Umfeld.
Bei der Sendefunkstelle Osterloog und als Funker bei der Empfangsfunkstelle in Utlandshörn.

SOS für Norddeich Radio (YouTube)

Der Untergang der berühmtesten Küstenfunkstelle der Welt


Nach und nach verstummen alle Frequenzen.

Interne Filme - Team Norddeich Radio

Nachfolgende Filme sind intern, von Kollegen gemachte Aufnahmen.
Vielen Dank, dass ich sie hier veröffentlichen darf!

Der Dank geht an:
Hans Buck. Heinz Lottmann und Eckhard H.
Außerdem danke ich Wilfried V. für die Unterstützung, sowie Horst H. für sein Einverständnis.

Technik-Raum der Empfangsfunkstelle Utlandshörn in 1986 (1:07:41Std.)

Eine Führung durch die Technik der Empfangsfunkstelle von Norddeich Radio, mit Erklärungen von Friedrich Janssen. Die "Besucher" sind Kollegen aus der Technik.


DAN 1992

Zu sehen sind die Antennen und der Betrieb in den Räumen der Empfangsfunkstelle in Utlandshörn.
Der Film wurde nachträglich aufgearbeitet und neu vertont von Wilfried V. und von mir.

Die Betriebsräume der Empfangsfunkstelle in Utlandshörn am 29.12.1993

Vor Weihnachten gab es wieder, wie jedes Jahr, ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Danach kehrt erst mal Ruhe ein. Aber der stetige Rückgang von Telegrammen und Gesprächsanmeldungen macht sich bemerkbar.

Es werden bereits Arbeitsplätze abgebaut!

Film 1: Die Sendefunkstelle Osterloog am 19.02.1996
Film 2: Abbau der Betriebsräume in Osterloog in 1998

Noch arbeiten die Sender. Aber Ende des Jahres 1996 sind alle Funkdienste auf Grenz-, Mittel- und Kurzwelle eingestellt.
Auch in Osterloog werden die Sender nicht mehr benötigt. Der Betrieb wird stillgelegt.
Norddeich Radio arbeitet ab 1.1.1997 nur noch auf Ultrakurzwelle (UKW). Alle deutschen UKW-Küstenfunkstellen werden von Utlandshörn aus fernbedient.

Abbau der Antennen in Osterloog 1998

Auch die Antennen in Osterloog werden in der ersten Jahreshälfte 1998 abgebaut.
Die Sendefunkstelle Osterloog existiert nicht mehr!

Damals aufgezeichnete Fernsehsendungen
Zur Verfügung gestellt von Hans-Jörg Pust

Hallo Niedersachsen 7/86

Hallo Niedersachsen 1987

Hallo Niedersachsen 1987 Weihnachten

Hallo Niedersachsen 1/94

Hallo Niedersachsen 1994

Nordseereport 11/96

Selbst erstellte Filme

CQ CQ DE DAN DAN

Ruf "An Alle" im Telegrafiefunk

  • CQ = AN ALLE
  • DE = HIER IST
  • DAN = NORDDEICHRADIO

Wurde auf Morsetelegrafie vor wichtigen Mitteilungen gesendet.
Vor dem Sammelanruf, Orkan-, Sturm, Windwarnungen und Nautischen Warnnachrichten.

Im Film werden am oberen Rand die Morsezeichen und die Übersetzung dazu, auch grafisch, dargestellt.

Am 31. Dezember 1998 endet der Seefunkdienst in Deutschland.

Nach Kiel Radio sind Ende 1996 auch Elbe-Weser Radio und Rügen Radio geschlossen worden.

Ab dem 01.01.1997 ist Norddeich Radio für den UKW-Seefunkdienst über alle Küstenfunkstellen an der deutschen Nord- und Ostseeküste zuständig. Am 31. Dezember 1998 wird auch das beendet.

Die Küstenfunkstelle Norddeich Radio ist Vergangenheit!
Die letzte Meldung meines Kollegen war:
"… this is Norddeich Radio - Norddeich Radio - Norddeich Radio
we will say goodbye - goodbye now - goodbye forever - over and out"
 

Filme im Internet auf YouTube / Vimeo

KÜSTENFUNKSTELLE Norddeich Radio
DVD Trailer auf Vimeo

Das Medienzentrum Norden bietet eine DVD zum Preis von 15,00€
(Stand 19.11.2022) an.
Für Einzelheiten bitte hier klicken

Private Mitschnitte aus dem Funkverkehr 26.06.1986

Alarmzeichen und Notmeldung im Sprech- und Telegrafiefunk

Telegrafiefunk Alarmzeichen

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Das Verfahren für Notfälle sah vor, vor dem Aussenden der eigentlichen Notmeldung das entsprechende Alarmzeichen für Telegrafiefunk auf 500kHz, oder Sprechfunk auf 2182kHz zu senden.

Das Telegrafiefunk-Alarmz eichen bestand aus 12 Strichen von je 4 Sekunden Dauer im Abstand von 1 Sekunde und wurde in der Regel durch einen Telegrafiefunk-Alarmzeichengeber gesendet. Bei den in Reichweite befindlichen Seefunkstellen wurde damit durch den Telegrafiefunk-Alarmzeichenempfänger ein akustischer Alarm im Schlafraum des Funkers und der Brücke ausgelöst.

Danach folgte die eigentliche Notmeldung (SOS) mit dem Rufzeichen und der Position des Schiffes.

SOS

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Auf der vom 3. Oktober bis zum 3. November 1906 in Berlin stattfindenden Internationalen Funkkonferenz, wurde beschlossen, das deutsche Notzeichen „SOS“ international zu übernehmen; es wurde nach der Bestätigung durch alle seefahrenden Nationen ab dem 1. Juli 1908 offiziell eingeführt. Ein anderes, bisher vor allem von der Marconi-Gesellschaft favorisiertes Notsignal, war „CQD“.

Marine Electric/WOOH

Telegrafie-Alarmzeichen und SOS der Marine Electric/WOOH

Alarmzeichen 
SOS SOS SOS DE WOOH WOOH WOOH -....

Die Marine Electric war ein rund 184 m langes Massengutschiff, gebaut von Bethlehem Steel Company und 1962 in Dienst gestellt. Es sank 1983. Der Vorfall führte zur Verbesserung verschiedener Sicherheitsstandards.

Das Schiff befand sich mit einer Ladung Kohle auf dem Weg von Norfolk, Virginia, nach Brayton Point, Massachusetts. Es sank am 12. Februar 1983 im Sturm vor der Küste von Virginia, nachdem es zuvor noch einem in Seenot geratenen Kutter Hilfe geleistet hatte. Ursache für das Wassernehmen waren marode Ladeluken. Nur drei Seeleute überlebten etwa 90 Minuten im eiskalten Wasser, bis ein Rettungshubschrauber die Personen bergen konnte. 31 Seeleute kamen um, weil Schutzanzüge gegen das kalte Wasser nicht zum Standard der Ausstattung gezählt hatten. (Quelle Wikipedia)

Sprechfunk Alarmzeichen

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Das Sprechfunk-Alarmzeichen wurde eine Minute lang vor der eigentlichen Notmeldung „MAYDAY“ auf der Notruffrequenz 2182kHz gesendet. Es bestand aus zwei abwechselnd gesendeten sinusförmigen Tönen von 2200 Hz und 1300 Hz (ähnlich einem Martinshorn).

MS Petra

Sprechfunk-Alarmzeichen und Notmeldung "MAYDAY" des Motorschiffs "PETRA"

Es handelt sich vermutlich um einen gestellten Seenotfall.
Der Ton stammt aus dem Film "Alarmzeichen 2182kHz".

Seenotfunkboje

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Die Seenotfunkboje (EPIRB = Emergency Position Indicating Radio). Ein selbst-aufschwimmender Sender zur Kennzeichnung einer Seenotposition. Das Gerät schaltet sich beim Eintauchen ins Wasser automatisch ein. Die Aussendung der Boje soll von in der Nähe befindlichen SAR- Flugzeugen, Schiffen oder Küstenfunkstellen gepeilt werden können. An Bord wird die Boje in einer Halterung - meist auf dem Peildeck - so aufgestellt, dass sie beim Untergang eines Schiffes ungehindert aufschwimmen kann. Gesendet wird ein mit 1300 Hz moduliertes A2-Signal auf der Frequenz 2182 kHz. Das Tastverhältnis ist 1 Sek. Senden und 1 Sek. Pause.

Aufzeichnungen von Sprechfunk-Aussendungen

Der "Wecker" von Norddeich Radio.
Er wurde vor den "Meldungen an Alle" (z.B. Sammelanruf, Nautischen Warnnachrichten, Sturmwarnungen) gesendet.
Auch als Pausenzeichen bezeichnet und als Abstimmzeichen genutzt.

Der mündlichen Überlieferung nach, soll es sich hier tatsächlich um das Ticken eines Weckers handeln, den ein findiger Techniker unter einem Kopfkissen aufgenommen hat.

Wetterbericht auf Grenzwelle (2614kHz)

Sammelanruf auf Grenzwelle

Letzter Wetterbericht auf Grenzwelle

Letzte Aussendung auf 2182kHz

Letzte Mitteilung von Norddeich Radio am 31. Dezember 1998

Am 31. Dezember 1998 stellt die Deutsche Telekom AG den von Norddeichradio für die Nord- und Ostsee fernbedienten UKW- Seefunkdienst ein. Ab Mitternacht sind alle Dienste bei Norddeich Radio beendet.
(Siehe auch unter Filme: Das Ende der Seefunkdienstes in Deutschland)

Die letzte Meldung meines Kollegen war:
"… this is Norddeich Radio - Norddeich Radio - Norddeich Radio
we will say goodbye - goodbye now - goodbye forever - over and out"

Danach ist Stille.......

Die Küstenfunkstelle Norddeich Radio ist ab sofort Vergangenheit

Aufzeichnungen von Telegrafiefunk-Aussendungen

Nautische Warnnachricht auf MW (1995)

Dringlichkeitsmeldung auf 500kHz (um 1960)

Notmeldung auf 500kHz (April 1960)

CQ-Schleife auf Kurzwellen-Telegrafiefunk

Schiffs-QSO auf KW-A1 (QSL-QSJ)

Letzter Sammelanruf auf KW-A1 (30.9.1996)

Letzte Aussendung auf Kurzwelle (A1)

Letzte Aussendung auf 500kHz

Letzte Morsezeichen von DAN auf 500kHz

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